Part von Prayamond: Manchmal ist es schwer zu verstehn, warumder Schmerz nicht vergeht und es scheint dir so als ob Gott dich gerne mal qüält Warum verhindert er nicht, dass es dir scheiße geht Warum gehst du eigentlich immer deinen eignen Weg Warum betest du denn nur, wenn es dir scheiße geht Und warum fragst du ihn denn nicht auch mal nach seinem Weg - Aus - Angst - zu verlieren, du hast große Angst doch wovor, wenn du SCHON alles verloren hast Auch Jesus hatte Angst, er hat den gleichen Scheiß erlebt doch an ihm hat Gott bewiesen, dass es nach der Scheiße weitergeht Stell's dir vor, wie er diese Schmerzen erträgt Wann hast DU zuletzt mal länger zu den Sternen gesehn Geh - hin - schau sie dir an Staune und glaube, vertraue und dann fall auf die Knie vor dem Schöpfer der Unendlichkeit Nimm etwas von der Ewigkeit und teil mit ihm wenig - Zeit

Cridda: Steh im Zimmer einfach da und blick auf mich im Fenster Ein Schimmern macht mir klar ich brauche mich nicht ändern Denn dazu bin ich einfach allein nicht stark genug Genau das ist der Grund weshalb ich täglich Gnade such Meine eigene Kraft ist leider zu schwach Um mich selbst zu verändern dabei leide ich krass Sehe einen jungen Mann wenn ich heut in meinen Spiegel schau Du siehst in mir das Kind das so dringend deine Liebe braucht Sieht es aus wie ich? Hast du es dir so vorgestellt? Du liebst mich und ich weiß das du jedes deiner Worte hälst Wenn ich wieder bereue dich doch wieder enttäusche Kommen schnell Gedanken auf wie "da kommt nie etwas neues" Ja das ist schon frustrierend du sagst ich bin dein Ebenbild Ein Satz der für ewig gilt und somit meine Tränen stillt Veränder mich veränder mich ich will das du am Lenkrad sitzt Und wenn ich zu schnell fahre dann für mich auf die Bremse trittst Prayamond: Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusamm'n Ich will versprechen und halten, ich geh es jetzt anders an Mein ganzes Leben lang, bin ich vergebens dran gescheitert Habe nie daraus gelernt und machte jedes Mal so weiter Weil ich's einfach nicht alleine schaff, bin nicht Herr meiner selbst Doch wenn nicht ich, dann wer? Wer ist es der, in sich'ren Händen hält Was ich jedes mal fallen lass, was jedes Mal zerbricht Ich weiß, dass ich 'nen starken Gott brauch, denn alleine schaff ich's nicht Und ich weiß jetzt nicht, wie's wird, ob's funktioniert, wie's sich gehört Oder ob Sehnsucht es zerstört, ich weiß nur, dass ich keine Wahl hab Drum vergib mir, falls ich scheiter, doch ich geb jetzt nicht mehr auf Ich will versuchen, meinem Herrn in erster Linie zu vertraun Denn will ich etwas haben, was ich noch nie gehabt hab Muss ich etwas machen, was ich noch nie gemacht hab "Und ich sehe mich im Spiegel und ich weiß nicht, wer ich bin" Und ich sehe deine Liebe und ich weiß, ich bin dein Kind